SARIDI. BILDHAUERIN /Skulptur/Bronze/Holz/Stein/ULTRAMARIN/ MALERIN/Acryl/Oel/NRW/Ruhrgebiet/RE/´Keine Angst vor dicken Brocken´/WAZ/RZ/LN/etc. Pressespiegel/Pressestimmen   

 

Pressestimmen/ SARIDI.    

   
       

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2003 in Arbeit

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Pressetext / SARIDI. über SARIDI. hier

 
       
   

EinladungHaspeJuni2002foto 

 

2002/Atrium- Altes Stadtbad Haspe

WP/ Westfalenpost/ 25.07.2002/ Kultur

www.westfalenpost.de

Von Schutz und Freiheit

Recklinghäuser Künstlerin zeigt umfassende Werkschau in Hagen

 

WP/ 25.07.2002

Von Schutz und Freiheit

Recklinghäuser Künstlerin zeigt umfassende Werkschau in Hagen

HAGEN. (-athi-)  Sie arbeitet in  Holz, Bronze, Stein und Öl. Es entstehen Skulpturen, Stelen, Reliefs und Bilder: Die Recklinghäuser Künstlerin Sabine Riedel-Dieckmann wurde in Hagen-Haspe geboren. Dorthin kehrt sie jetzt-vorübergehend -mit einer Werkschau zurück. Im Kulturzentrum Altes Stadtbad zeigt die vielseitig Kreative vom 26. Juli bis 2.September eine eindrucksvolle Ubersicht ihres facettenreichen Schaffens.In leuchtendem Blau begrüßen die hochaufgerichteten Stelen den Besucher. Daneben weisen schlanke Bronze-Flügel den Weg weiter zur Malerei. Auch hier gibt es viel Blaues, doch eine ganze Wand ist auch den Gelb- und Orangetönen vorbehalten. Gegenständliches wird erkennbar. Hausfassaden, mehr aber noch Menschen, Akte, Figuren. Sie findensich auch in den klein-und mittelformatigen Bronzearbeiten wieder. Herausgelöst aus der unmittelbaren Natürlichkeit des Materials erscheinen sie und zugleich auch eingebunden, schutzbedürftig. Anderes bleibt völlig im Abstrakten, und selbst der Verweis “Masken”, den die Bildhauerin einigen Arbeiten zugeteilt hat, ist mehr als systematisches Element zur eigenen Übersicht gemeint, denn als inhaltsbezogener Titel. Sabine Riedel- Dieckmann überlässt denn auch die sinn- gebende Einordnung ihrer Arbeiten lieber dem jeweiligen Betrachter:  So wird die Kunst am besten und am freiesten erfahrbar.

Die Ausstellung von Sabine Riedel- Dieckmann wird am morgigen Freitag, 19 Uhr, eröffnet. Einführende Worte dazu spricht der Leiter der Kulturredaktion dieser Zeitung, Andreas Thiemann.

 
       
       
 

                S A R I D I.

         Sparkasse Iserlohn

           7.März    -   18.April 2002

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                    BILDHAUERIN - MALERIN

            Einladung

                                                A

                                                K

                                K  R  A  F T

       

 

   
       
 

 

 

Saridi.-ISK-Presse-8.3.2002 

 

2002/ Sparkasse der Stadt Iserlohn

ISK/ Iserlohner Kreis Anzeiger/ 08.03.2002

Saridis sinnliche Skulpturen  in intensiven Blautönen

 

 

 

ISK/ Iserlohner Kreis Anzeiger    08.03.2002

Saridis sinnliche Skulpturen in intensiven Blautönen

Die  Künstlerin  Sabine  Riedel- Dieckmann  präsentiert  in  der Galerie  der  Sparkasse   form- schöne Bronze-und Holzplastiken  in  intensiven  Blau-Tönen und   dunkler   oder   grünlicher Patina.   “Das Ultramarin  lässt die  Skulpturen  trotz  ihres Gewichtes  in  einer  gewissen Ruhe, Vertrautheit und Gelassenheit fast  sinnlicher Leichtigkeit erscheinen”, sagt die Bildhauerin. Afrikanische  Masken, Naturformen und Frauenakte setzt sie in ansprechenden Stelen, Reliefs und Kleinplastiken um. Anfassen ist erlaubt und sogar erwünscht: Die Skulpturen reizen sehr zum Nachfühlen der Linienführung. Saridi, so der Künstlername der Bildhauerin und Malerin aus Recklinghausen, zeigt außerdem sehr kraftvolle und farbenfrohe Aktbilder in Acryl sowie abstrakte Gemälde in Mischtechnik. In diesen spielt sie mit verschiedenen Materialien und kalligrafischen Linien, arbeitet Sand oder Stoffstrukturen ein.

Die Ausstellung ist bis zum 18. April in der Sparkasse zu sehen. Foto/ Wronski

 
       

2002/ Sparkasse der Stadt Iserlohn

Iserlohn Stadtspiegel/ 10.03.2002

 

Stadtspiegel Iserlohn 10.03.2002

“Kraft-Akt” in Sparkasse Am Donnerstag wurde in der Kundenhalle der Sparkasse Iserlohn am Schillerplatz die Ausstellung der in Hagen geborenen Malerin und Bildhauerin “Saridi”, Sabine Riedel-Dieckmann, eröffnet. Saridi benutzt für ihre Plastiken mit Vorliebe die Werk- stoffe Holz und Bronze, deren organische Formenvielfalt sich auch in ihren Acrylbildern und Collagen fortsetzt. Kunstfreunde. können noch bis zum 18. April die Plastiken und Gemälde der Künstlerin zu den normalen 0ffnungszeiten der Sparkasse bewundern. Foto/ Schulte

 
       
       
       

2001/ Landgericht Münster

WN/ Westfälische Nachrichten/ 14.09.2001                         cwe

“Man darf die Werke ruhig greifen”                          

 

WN /Westfälische Nachrichten/ MS 14.09.2001

“Man darf die Werke ruhig greifen” 

Ein Stück Holz ist mehr als ein Stück Holz. Für Bildhauerin “Saridi” schlummern in ihm Formen, Farben und Strukturen, die auf den ersten Blick nicht sichtbar sind. Gerade die unsichtbaren Dinge versucht Sabine Riedel-Dieckmann in ihren Skulpturen herauszuarbeiten. Sechs Wochen stellt sie im Landgericht aus.  Neben hoch aufragenden Holz-totems sowie Skulpturen aus Stein und Bronze zeigt die Künstlerin aus Hagen Oel-und Acryl-Bilder. Insbesondere der menschliche Körper bestimmt die Themenwahl von “Saridis” Werken, die in Recklinghausen ihr Atelier “Alte Backstube” hat und seit 1991 regelmäßig.ausstellt“. Man darf die Werke ruhig greifen”, betonte sie. ‚Das ist wichtig, um sie ganzheitlich zu erfassen.” Auch der Kulturhistoriker Dr. Christoph Thüer forderte ausdrücklich dazu auf, “in den Dialog mit den Kunstwerken zu treten” und Formen und Farben sprechen zu lassen.

“Das Landgericht ist ein so Interessanter und lichtdurchfluteter Bau, dass er mir auf Anhieb gefiel‘, erklärte die Künstlerin ihre Motivation für die Wahl des Ausstellungsortes.                 cwe

 
       

2001/ Landgericht Münster

MZ/ Münstersche Zeitung/ 12.09.2001/ MBO

 

MZ/ Münstersche Zeitung/ 12.09.2001

Vielfalt an Farben und Formen

Ausstellung im Landgericht

Münster  ‚Betrachte die Dinge einmal von einer anderen Seite, als Du sie bisher hetrachtest hast; denn das heißt ein neues Leben beginnen.‘

Mit diesem Zitat von Mark Aurel, dem römischen Kaiser und Philosophen, eröffnete gestern Dr. Christoph Thüer die Ausstellung der Künstlerin Saridi alias Sabine Riedel-Dieckmann im Foyer des Landesgerichts.

Bei ihren Skulpturen und Bildern fallen sofort die Vielfalt der Formen und Farben auf. Das Material der Skulpturen ist meist Stein oder Holz. Erinnerungen werden beim Betrachten der Formen an die Kindheit wach, als man sich gefragt hat, was sich dahinter verbirgt. Dieser Denkprozess setzt auch bei Saridi ein, wenn sie das Material zur Herstellung in Augenschein nimmt. “Ich nehme nur solch ein Stück mit, das mich schon bei der ersten Begegnung anspricht,” so die RecklinghäuserinMassives Gestein hat es ihr besonders angetan. Von dem Material, an das sich Künstlerinnen nur selten heran wagen, läßt sich Riedel-Dieckmann besonders gern inspirieren .

Anfangs hatte ich noch Hemmungen, mit aller Kraft zuzuschlagen, um den Stein zu formen, erinnerte sich die Malerin und Bildhauerin. Bevor sie das harte Gestein bearbeitet, ergründet sie es. ‚Alle Formen, so sagt Saridi, “liegen in der Natur eigentlich schon vor, sie müssen nur herausgearbeitet werden.Bei ihrer Arbeit im Atelier studiert sie auch die Eigenschaften des Holzes und bemüht sich, dessen Eigenarten zu ergründen. Die Farbgebung wie etwa bei den ultraminblauen Stelen unterstützt die herausgefundenen Strukturen, lässt sie einerseits in einer gewissen Ruhe und Gelassenheit, andererseits aber auch in einer sinnlichen Leichtigkeit erscheinen. Für den Betrachter eröffnet sich eine Vielzahl von Perspektiven und lnterpretationsmöglichkeiten. MBO

Die Skulpturen und Bilder der Künstlerin können im Landgericht noch bis zum 19. Oktober (mo bis fr 7.30 bis 15.30 Uhr)  MBO

 
       
       

2000

WP/ Hagener Zeitung/ 02.12.2000/ hh

Galerie-Künstler in Ausstellung 2000

Zeitgenössische Kunst bei Correia

 

Einführung

Colmar Schulte-Goltz

 

Künstler eines Jahres

1.12.2000 - 31.01.2001

 Ismail Coban

 Georges Dussau

 Frank Jäger

 René Carcan

 SARIDI.

 Hans-Jürgen Pfeiffer

 Markus Schweitzer

 

 

WP/ Hagener Zeitung/ 02.12.2000/ hh    

Galerie-Künstler in Ausstellung 2000                     

Zeitgenössische Kunst bei Correia

Gestern eröffnet wurde die Jahresausstellung in der Galerie Correia.  Das Kunsthaus in der Hochstraße 110 zeigt Arbeiten der Künstler, die in den vergangenen 12 Monaten vertreten waren.

Der Franzose Georges Dussau, den Correia in der letzten Einzelausstellung zeigte, hat den Gegenstand weitgehend aus dem Bildraum ausgeblendet. Charakteristische Einzelformen lassen Dynamik, prozesshafte  Vor-stellungen und Stimmungen in der Fläche erkennbar werden.

René Carcan ist mit technisch perfekten Farbradierungen von mehreren Platten Aqua-tinta vertreten. In reizvollen Blättern verknüpft er freie graphische Kompositionen mit Grundzügen von Raum und Perspektive. Strukturen verdichten die Atmosphäre und entführen in inszenierte Vorstellungsräume.

Hans J. Pfeiffer verschränkt in seinen Unikaten Stile und Technik, die er kontrastierend gegeneinander stellt.In seinen neuen Arbeiten beschäftigt er sich mit der Gegenüberstellung einer lebhaften, fast ornamental wirkenden Zeichensprache zur tief blau leuchtenden Fläche.

Ismail Coban, dem die erste Einzelausstellung gewidmet war, ist mit figurativen Arbeiten vertreten. Sein Thema sind die Menschen, die auf der Suche nach eigenen kultureller und sozialer Identität und Liebe sind.

Frank Jäger sucht in all seinen Arbeiten nach demAuthentischen. In charakteristischen Menschen-bildern und lyrischen Landschaften wird ein kraftvoller Moment für den Betrachter sichtbar gemacht

Die Bildhauerin SARIDI. ist mit eindrucksvollen  hochaufragenden Holzskulpturen vertreten, denen sie sparsam Zeichen in die kantige Form geschnitten hat. Die gewachsene Struktur des Holzes ist farbig gefasst, um den Gestaltungsprozess gegen die Natur abzusetzen. In ihren kleinen Bronzen zeigt die Künstlerin eine Nähe zu Großmeistern der Aktdarstellung.

Markus Schweitzer ist mit einer Auswahl vertreten, die einen guten Einblick gibt in seinen malerische Entwicklung - realistische Darstellung bildwürdiger Alltagsobjekte, die die Gattung des Stillebens weiterführen. Und in seinen neuen Strukturbildern beschäftigt er sich mit Auftrag und Wirkung der Farbe an sich.

 
       
       
 

 

 

PhotoWestf.Rundschau-19.12.2000 zwei. 

 

2000

WR/ Westfälische Rundschau/ 19.12.2000/ Christof Bente

 

Interessante Kunstausstellung im Haus Ennepetal eröffnet

Farbintensive Abstraktionen- bemalte Stühle und Gedichte

Ennepetal/Südkreis.

 

WR/ Westfälische Rundschau/ 19.12.2000/ Christof Bente

Farbintensive Abstraktionen- bemalte Stühle und Gedichte

"Kunst ist eine Lüge, die uns die Wahrheit erkennen läßt".

Mit diesem Zitat von Pablo Picasso eröffnete Bürgermeisterstellvertreter Gerd Dessel die Ausstellung der Künstlerinnen SARIDI. (Sabine Riedel-Dieckmann) und Christiane Heller.

In stimmungsvoller Atmosphäre und von Musikhochschullehrer Kai Stubenvoll musikalisch untermalt, fand die Vernissage am Sonntag im Foyer des Hauses Ennepetal statt.

Die Kunsthistorikerin Anke Schmich stellte dem Publikum den Werdegang der Künstlerinnen vor und ging auf die Werke der beiden Frauen ein.

Auffallend bei SARIDI. sei ihre Sympathie zur Farbe ultramarinblau.Ihre heraus- stechenden Holztotems strahlten ebenso wie eine Bilderserie bei denen auch Sand als Material verwendet werde in dieser für die Künstlerin wichtigen und interessanten Farbe. Sie bezeichnet blau unter anderem als "Farbe der Träume". Sabine Riedel-Dieckmann  "sucht die Auseinandersetzung mit den in der Natur vorkommenden Formen,macht diese sichtbar und verhilft dem Objekt so zu neuer Aussagekraft ", so Anke Schmich über die bildhauerischen Werke von SARIDI.

Faszinierend auch die farbintensiven, abstrakten Bilder der in Recklinghausen lebenden Künstlerin, sowie die feinge- arbeiteten Bronzearbeiten.

Eine Vorliebe für die Bearbeitung dreidimensionalerGegenstände hat die Gevelsbergerin Christiane Heller. So stellt sie unter anderem bemalte  Stühle, auf denen sich Gedichte  und Wortfetzen wiederfanden, aus. Reizvoll auch die fünf "Säulenbilder" mit dem Titel "Innere Landschaften". Verwendet wurden hier Materialien,wie Buchbinderkarton, Nägel und zersägte Acrylbilder.Sie habe mit Fragmenten ge- arbeitet und aus Zerstörtem Neues geschaffen - wie im Leben, so stellt Christiane Heller den Bezug der Bilder zum Titel her. Eine Besonderheit ihrer Malerei sei, dass viele ihrer Bilder ohne Pinsel,also nur mit den Händen entstanden seien.Beide Künstlerinnen kannten sich vor der Ausstellung nicht persönlich und haben erst im Rahmen des Ausstellungsprojektes im Haus Ennepetal zu einer Kooperation gefunden. Anke Schmich stellte heraus, dass sich die Heran- gehensweise beider Künstlerinnen an den Schaffungsprozess ähneln. Bis zum 5. Januar können die Exponate im Foyer des Hauses Ennepetal montags bis freitags von 10 - 20 Uhr und samstags von 16 - 18 Uhr bewundert werden./ WR-Bild/ Speckenwirth

 
       
       
       
 

LN/ 31.08.2000/ Fotos  Sabine Risch

rechts: Dieser ultramarin angemalte , Totem" schmückt bereits den Garten der Familie Rehm

links: Auch die Steinschnecke, die im Laufe der Zeit eine interessante Patina erhält und sich der Natur anpasst ist eines der Werke von Sabine Riedel-Dieckmann           

PresseLübeck-b- 

 

2000

LN/ Lübecker Nachrichten/ 31.08.2000/ Sabine Risch  

Blaue Totems und bronzene Büsten               

 

 

   
       
       
 

 

 

PresseProsperRZxFoto/ A.Pottbrock

 

2000/ Prosper

 

RZ/ Recklinghäuser Zeitung/ 10.02.2000/ Tina Brambrink/ tib

Eine Ausstellung zum “Erfühlen”

Prosper: “SARIDI.” zeigt Holztotems,  Acrylbilder und Bronzeskulpturen

 

RZ/ 10.02.2000

Eine Ausstellung zum “Erfühlen”

Prosper: “SARIDI.” zeigt Holztotems, Acrylbilder und Bronzeskulpturen

Der Dialog mit dem Material spricht aus allen ihren Werken. Bevor sich Künstlerin „SARIDI.“ alias Sabine Riedel-Dieckmann an die Arbeit macht, lässt sie die natürlichen Formen auf sich wirken. Vom 13. Februar bis 26. März/ pünktlich zum 20. Geburtstag des Prospers, zeigt die Recklinghäuserin ihre Holztotems, Bronzeskulpturen und Acrylbilder im Foyer des Hospitals.

Eine Ausstellung zum Anfassen, denn:„Das Erfühlen ist ein wichtiger Aspekt meiner Arbeit", erklärt SARIDI. Die ultramarine Farbe der Holzobjekte konzentriert den Blick auf die Strukturen des Materials, fordert die Sinne des Betrachters. Neun der indianischen Holz-Totems sind zu sehen - und zu ertasten.

Ein Praktikum in einer Bronzegießerei hat der Künstlerin neue Dimensionen im Umgang mit dem Metall erschlossen. Ihre Bronzefiguren bevorzugt Frauenkörper, sind heute weniger massiv. Auch in der Malerei konzentriert sich Sabine Riedel- Dieckmann auf den weiblichen Akt. Seit der ersten Begegnung mit afrikanischer Musik hat SARIDI. ihre Liebe zu intensiven Farben entdeckt. Sehr intuitiv bearbeitet sie die Leinwand, mit wenigen      Pinselstrichen wächst die Ästhetik eines Rückenaktes, immer wieder tauchen neue Farbspielereien auf. Acryl' ermöglicht ihr einen schnellen Strich.

Passend zum indianisch angehauchten Thema begleitet südamerikanische Musik, auf dem Akkordeon gespielt (!), die Ausstellungseröffnung am Sonntag, den 13. Februar, um 11 Uhr.            tib

 
       
       
 

saridi.-Portrait-M.-2b 

Fotos  Andreas Kalthoff

 

   
   

PresseRZ 31.10.97-a 

 

1997

RZ/ Recklinghäuser Zeitung/ 31.10.97/ Tina  Brambrink/ tib

Riesige Totems und mächtige Balken machen sich in der Backstube breit

Malerin und Bildhauerin "SARIDI." experimentiert mit Farben und Materialien / weibliche Akte

 

 

RZ/ 31.10.1997

Riesige Totems und mächtige Balken machen sich in der Backstube breit

Malerin und Bildhauerin "SARIDI." experimentiert mit Farben und Materialien / weibliche Akte

RECKLINGHAUSEN: Das Holzlager ist prall gefüllt. Zwischen den alten Bäckerei-Öfen lehnen mächtige Eichenbalken, kleiner Birken- oder Kirschstämme, aber auch ganz verschnörkelte Fundstücke an der  Wand. In dem Sammelsurium aus Holzvarianten leuchtet ein knallblaues Totem. Seit 1992 hat "SARIDI." alias Sabine Riedel-Dieckmann ihr Atelier in einer alten Backstube an der Reitzensteinstr. 48 eingerichtet. Hier arbeitet die Recklinhäuser Künstlerin an ihren Skulpturen aus Stein, Holz, Metall oder Bronze, steht an der Staffelei oder widmet sich ihrer Sammelleidenschaft.  Wo immer sie Platz findet hortet sie ihre Muscheln, Steine oder andere Reisemitbringsel. Liebe Erinnerungen, die die  Künstlerin zu immer wieder neuen Arbeiten und ganzen Werkreihen von indianischen Totems bis zu afrikanischen Tanzszenen inspirieren.

Seit dem Studium an der Märkischen Kunstakademie in Schwerte beschäftigte sich „SARIDI." mit den verschiedensten Materialien.In Stein gemeißelte Körper, massive Bronzeskulpturen,  Collagen aus rostigen Arbeitsmaterialien und  ultramarinblaue Holzobjekte  dokumentieren ihre große Experimentierfreude. „Ich gehe mit meiner Arbeit auf die in der Natur vorliegenden Formen ein", erklärt sie.                                                                                   Mit Färbungen,  in ultramarinblau - „für mich eine Farbe, die Ruhe, Stille  und Entspannung ausdrückt" - konzentriert sie den Blick des Betrachters auf die Strukturen des Materials, will zum Ertasten, zum Erfühlen auffordern. Mit Hammer und Meißel bearbeitet Sabine  Riedel-Dieckmann  die  mächtigen Holzstämme - je größer desto lieber. „Das ist Arbeit, die wirklich an die Substanz geht", schwärmt sie.

Auch in der Malerei hat die junge Frau seit der ersten Begegnung mit afrikanischer Musik ihre Leidenschaft für intensive Farben entdeckt.  „Für mich ist Farbe Sprache und Ausdruck. Farbe gibt Anregungen zum Reagieren und Kommunizieren." Sehr intuitiv, mit pastos aufgetragener  Acryl- oder Ölfarbe und Spachtelungen entstehen bevorzugt weibliche Akte.  Mit nur wenigen Pinselstrichen gibt sie mal die Dynamik und Lebendigkeit  von Trommeln, mal die ästhetischen Formen eines Rückenaktes und immer wieder Licht- und Schattenspiele wider. „Ich liebe runde Formen,  der menschliche Körper gibt mir unendlich viele Ausdrucksmöglichkeiten."

Besonders kreativ sei sie kurz vor Ausstellungen, so SARIDI.  Interessierte sind nach vorheriger Absprache im Atelier an der Reitzensteinstraße willkommen,        tib

 
       
       
       

1995/ Handwerks- kammer Münster

MZ/ Münsterische Zeitung/ 05.05.95

 

 

MZ/ 05.05.95

Sabine Riedel-Dieckmann in der Handwerkskammer

Formen der Natur neu entdeckt

UH. Münster. Viele Künstler verwenden ihre schöpferische Kraft für die Gestaltung von Formen und Farben, die ausschließlich aus ihrer eigenen Phantasie resultieren.

Sabine Riedel-Dieckmann ( Künstlername “Saridi." ) geht in der Bildhauerei einen anderen Weg: Ich setze mich mit den in der Natur vorliegenden Formen auseinander, entdecke sie neu und mache sie sichtbar." Die Ergebnisse ihrer Arbeit, dazu noch zahlreiche ihrer Ölbilder,  werden zur Zeit in der Handwerkskammer ausgestellt.

Bildnerische Inspiration durch Naturformen - wer sich ihr so leidenschaftlich aussetzt wie Saridi., der scheut sich auch nicht vor anstrengenden   Entdeckungsreisen vor Ort.

Bei Saridi heißt das: Sie kraxelt in Steinbrüchen herum und sucht nach interessanten Brocken". Sie ist begeistert von farblichen Nuancen, Adern, glimmerartigen Oberflächen und Unebenheiten, die der tastenden Hand schmeicheln und Ausgangspunkt der Gestaltung werden können. Von diesem Vorgaben der Natur läßt sie sich leiten, ohne nach einem bildnerischen Konzept vorzugehen.Rüthener und Ibbenbürener Sandstein werden bevorzugt. aber auch aus dem Urlaub werden Steine in das Recklinghäuser Atelier geschleppt.

Und natürlich liebt sie auch Holz. seien es alte Eisenbahnschwellen oder Stämme mit interessanter Maserung und plastischer Formenvielfalt. Was sie selbst daraus gestaltet, sind konkrete oder abstrahierte Motive, die einfühlsam der Naturform von Holz oder Stein zugeordnet werden, gewissermaßen aus ihr herauswachsen.

Übrigens ist dieses Gestaltungsprinzip, dem Material zum Trotz, auch bei ihren Bronzearbeiten erkennbar. Hier wird Bronze wie ein Naturgebilde geformt,gegenständliche Motive fügen sich wie naturgegeben ein.

Bemerkenswert, daß eine Künstlerin, bei der die Gestaltung eines schwer zu bearbeitenden Materials im Mittelpunkt steht, sich auch mit Passion der Malerei widmet.

Ihre Ölbilder werden mit pastosem Pinselstrich gemalt, vorherrschend sind expressive Farben, aber auch sanfte Nuancen, die sie der Natur entnimmt. Die Darstellung des menschlichen Körpers ist ihr besonderes Anliegen. Ihre weiblichen Akte sind mit wenigen Strichen gemalt und doch eindrucksvoll charakterisiert.

Öffnungszeiten bis zum 30. Juni: montags bis donnerstags8 bis 17 Uhr. freitags 8 bis 15 Uhr

 
       

1995/ Handwerks- kammer Münster

HZ/ Deutsches Wirtschaftsblatt/ 28.05.95

 

 

HZ/ 28.05.95

In der Natur vorliegende Formen wiederfinden

Ausstellung in der Handwerkskammer Münster

Münster(HZ).Die künstlerisch geformten massiven Steinbrocken und zentnerschweren Eisenbahnschwellen, die Sabine Riedel - Dieckmann mit dem Künstlernamen SARIDi." aus Recklinghausen jetzt in der Handwerkskammer Münster zeigt, vermag sie kaum selber zu tragen.

Umso feiner und weicher sind aber die Bildmotive, die die Künstlerin kraftvoll mit Hammer und Meißel und gefühlvoll mit Schmiergelpapier aus den harten Materialien herausgearbeitet hat. Eine Kostprobe ihrer künstlerischen Technik der Steinbildhauerei führte SARIDI. während der Eröffnung der Ausstellung ihrer Skulpturen und Gemälde vielen Gästen vor.Die junge Frau setzt sich bei ihren Darstellungen in der Bildhauerei mit den in der Natur vorliegenden Formen auseinander. Durch plastische Arbeiten mit Stein, Holz, Ton und Bronze wolle sie die natürlichen Strukturen wiederentdecken  und  sichtbar machen, hob Carlo Dürselen Vorsitzender des Arbeitskreises  des Kunsthandwerks bei der Handwerkskammer Münster, anläßlich der Ausstellungseröffnung hervor.

Der zweite künstlerische Schwerpunkt ihres Schaffens ist die Öl- malerei. Auf den großflächigen,farbenfrohen Bildern dominieren Motive des menschlichen Körpers.

Nachdem SARIDI. an der Märkischen Kunstakademie in Schwerte - Freie Kunst mit dem Schwerpunkt Bildhauerei studiert hat, arbeitet und experimentiert sie in dem Recklinghäuser Atelier in der alten Backstube". Seit 1991 stellt sie ihre Werke aus und beteiligt sich an Gemeinschaftsausstellungen. Die Ausstellung SARIDI. Bildhauerei und Malerei kann bis zum 30. Juni montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 15 Uhr im Gebäude der Handwerkskammer Münster,   Bismarckallee l, besichtigt werden:

 
       
       
 

 

 

PresseWAZ-Cockt. 

 

1994

WAZ/ Cocktail/ 16.11.94/ Martina Möller

Keine Angst vor dicken Brocken

In der alten Backstube meißelt „ SARIDI.“ Kunstwerke in massives Gestein

 

 

WAZ/ Cocktail/ 16.11.1994

Keine Angst vor dicken Brocken

In der alten Backstube meißelt „ SARIDI.“ Kunstwerke in massives Gestein

Massives Gestein hat es ihr angetan. Von dem Material, an das sich Künstlerinnen nur selten  heranwagen, läßt sich Sabine Riedel-Dieckmann besonders gern inspirieren.

„Anfangs hatte ich noch Hemmungen, mit aller Kraft zuzuschlagen, um den Stein zu formen", erinnert sich die Künstlerin. Daß dies Vergangenheit ist, bezeugen die Arbeiten in ihrer Werkstatt an der Reitzensteinstraße Die wuchtigen Skulpturen mit reliefartigen Bildmotiven sind allerdings nur ein Ausschnitt aus dem breiten Schaffen, der Recklinghäuserin, die im Vest als Bildhauerin und Malerin wachsende Anerkennung genießt .Als sie das Studium an der Märkischen Kunstakademie beendet hatte, begann für die  junge Künstlerin eine neue Zeit des Lernens. Sie probierte die verschiedensten Werkstoffe aus und begann auch, mit Holz und vor allem mit Stein zu arbeiten - ein von vielen Künstlerinnen noch verschmähtes  weil schwer zu bearbeitendes Material. ..... In einer ehemaligen Backstube hat sie ihr Atelier eingerichtet. Hier ist auch die vielfältige Auswahl ihrer Werke zu bewundern. Wie ein roter Faden zieht sich die allmähliche Abkehr von der  konkreten Abbildung zur abstrakten Form durch ihr Gesamtwerk. Ihre Skulpturen aber auch Bronzeplastiken und Ölbilder zeugen von Experimentierfreude. In den harten Stein meißelt sie zum Beispiel menschliche Körper, die in der Masse zu zerfließen scheinen. Alle Formen, die der Bildhauer braucht, liegen eigentlich in  der Natur schon vor", sagt die Künstlerin, die diese Vorlagen phantasievoll zu nutzen weiß.

Aus jedem Urlaub, bevorzugt aus Spanien , bringt sie Steine und Muscheln mit. Manchmal bereichern auch Tierknochen die Sammlung.

Sabine Riedel-Dieckmann lässt ihren Ideen Zeit zum Reifen. Das gilt für die Bildhauerei ebenso wie für die Malerei. Die Recklinghäuserin malt ausschließlich mit Ölfarben. Das Thema des Bildes entwickelt sich erst beim Arbeiten. Auch fertige Bilder werden nachträglich oft noch verändert.

Das Spiel von Licht und Schatten, das sie Bronzefiguren begeistert, überträgt “SARIDI.“  auch auf die Malerei.Die dunklen Blautöne, die sie früher bevorzugte, mussten jedoch leuchtenden Farben weichen, seit die Malerin ihre Liebe zur afrikanischen Kunst entdeckt hat. In mehreren Einzel- und Gruppenausstellungen hat sich die Recklinghäuserin inzwischen ihr Publikum erobert. Aber auch die Tür zum Atelier steht interessierten Besuchern nach Absprache jederzeit offen.

Fotos/ Graben